Sorgen Sie von Anfang an für sich. Dazu gehört das richtige Handwerkszeug. Benutzen Sie am liebsten einen Füller, einen Kugelschreiber oder den Laptop? Wichtig ist, dass Sie damit schnell und gut schreiben können.
Schreiben Sie los – ohne groß nachzudenken. Die Gedanken kommen beim Schreiben von alleine. Am Anfang hilft es, sich eine bestimmte Zeit vorzunehmen, an dem Sie Ihren Schreibplatz nicht verlassen dürfen.
Ignorieren Sie Regeln. Stil, Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik spielen zunächst keine Rolle. Ordnung können Sie später schaffen.
Kontrollieren Sie nicht, was Sie schreiben. Seien Sie schneller als Ihr innerer Zensor. Nur so wird es Ihnen gelingen, in die Tiefen der Erinnerungen zu dringen.
Werden Sie konkret. Ihr Text wird authentischer, wenn Sie nicht einfach notieren, dass Sie als Kind einen Hund hatten, sondern: Welche Farbe hatte er? War er groß oder klein? Wie war sein Temperament?
Üben. Üben. Üben. Übung macht auch beim Schreiben den Meister. Gewöhnen Sie sich eine gewisse Routine an. Zum Beispiel abends nach der Arbeit – oder morgens nach dem Frühstück schreibe ich immer eine halbe Stunde.
Lesen Sie Ihren Text am Ende laut vor. Sie werden merken, wo der Text im Fluss ist und wo Sie über Ihre eigenen Worte stolpern. Arbeiten Sie an diesen Passagen weiter.
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